Gemeinderat tagte am 25. März
Der Gemeinderat trat zu seiner ersten Sitzung nach der Konstituierung zusammen und startete mit der Unterfertigung von Verträgen mit der Verwaltung des öffentlichen Wassergutes (Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich Laubenbachmühle) und dem Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Straße, (Sondernutzung für Gehwege) in die 13 Punkte umfassende Tagesordnung.
Der Rechnungsabschluss 2014 wurde mit den Stimmen aller Fraktionen angenommen.
Das Rekordzahlenwerk mit Umsatzzahlen von 8,3 Mio. EUR einnahmen- als auch ausgabenseitig, welches von Bgm. Franz Größbacher und Kassenverwalterin Elisabeth Krickl vorgetragen wurde, war geprägt von den Projekten Kanalisation und Wasserleitungsbau Weißenbachtal mit 608.000 EUR, Kleinwasserkraftwerk-Weißenbachtal (86.000 EUR), Straßenbau und Straßenerhaltung mit 250.000, Eibeck-Gemeindealm mit 201.000 EUR, Hochwasserschutz mit 83.000 EUR, Photovoltaikanlagen mit 238.000 EUR und Kanalisation Siedlung Fischbachgraben mit 46.000.
Unvorhergesehene Mehrausgaben gab es im ordentlichen Haushalt im Bereich Hochwasser-Sofortmaßnahmen von EUR 38.000 (Hochwasser vom 14. Mai).
Die Infrastrukturmaßnahmen für die NÖ Landesausstellung sind mit öffentlichen Landesmitteln zur Gänze abgedeckt.
Trotz diesem großen Investitionsvolumen gab es eine Punktlandung beim Budget mit einem Einnahmenüberhang von 4.842 EUR. Der Schuldenstand am Sektor Kanalbau, mit einem Bauvolumen von 11,5 Mio. EURO in den vergangenen zwölf Jahren, beträgt 6,5 Mio. EURO.
Für die Bereiche Straße, Schule, Gemeindebauten u.a. betragen die Darlehensreste EUR 881.000.
Diesen stehen Rücklagen von EUR 763.000 gegenüber.
Nach dem positiven Prüfungsausschussbericht von Ausschussvorsitzenden Gerhard Enne erfolgte die einstimmige Beschlussfassung.
Als Ortsvertreter für die Grundverkehrsbehörde St. Pölten wurden Vizebgm. Heinz Putzenlechner und als Stellvertreter Herbert Winter nominiert.
In seinem umfangreichen Bericht brachte Bgm. Franz Größbacher eine Vorschau auf die Veranstaltungen zur NÖ Landesausstellung in den Monaten April, Mai und Juni und verwies auf die noch ausstehenden Maßnahmen am Ortsbildsektor.
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