Tourismusmagnet Nixhöhe in neuem Gewand
Die Nixhöhle soll sich ab dem nächsten Jahr, dem Jahr der NÖ Landesausstellung, in neuem Gewand präsentieren. Dies, obwohl sie schon einige Millionen Jahre „auf dem Buckel“ hat, wie Projektleiter Arthur Vorderbrunner betonte. 90 Jahre nach der offiziellen Inbetriebnahme der größten Schauhöhle des Landes soll der Aufschwung der großen NÖ Landesschau zum Anlass genommen werden, um neu durchzustarten. Dies legten der Gemeinderat und der Fremdenverkehrsverein als Höhlenverwalter in einstimmigen Beschlüssen fest.
Grundlage der Neuausrichtung ist ein Konzept der Betriebsberateragentur Dr. Sovis aus Stockerau. Auf Basis dieser Unterlagen, die auch auf Anerkennung der Wirtschaftsagentur ECO-Plus stießen, wurde Baumeister Johannes Kurz, Türnitz, mit der Baudurchführung und –beaufsichtigung beauftragt. Bgm. Franz Größbacher, Projektleiter GR Arthur Vorderbrunner, Albin Tauber vom Führungsteam und das örtliche Kernteam zur NÖ Landesausstellung sind überzeugt, dass die große Chance der NÖ Landesausstellung der richtige Anlass ist, um dem Naturjuwel „Nixhöhle“ einen neuen Schub zu verleihen. Erklärtes Ziel der Höhlenverwaltung ist es, die jährliche Besucherfrequenz von derzeit ca. 6.000 Besuchern um ein Drittel (oder mehr) zu erhöhen.
Der Innenbereich der Höhle soll mit einer neuen Steiganlage, einer attraktiven Beleuchtung und vor allem mit einigen Inszenierungen (Höhlenbär, Fledermäuse etc.) gestaltet werden. Die Außenanlagen werden mit neuer Hütte, Terrassenbereich und Aufgang attraktiviert werden. Das Eingangsportal zur Höhle soll mit dem neuen Parkplatz, der von der Straßenmeisterei Kirchberg/Pielach gestaltet wird, zum Besuch animieren. Für 2014 sind die umfangreichen Baumaßnahmen geplant.
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